Armut in Kenia: Land der zwei Gesichter – Reisebericht über die Arbeit von social-bag.com, einer privaten Hilfsorganisation

Kenia, das Land, wo Natur und Kultur zu einem unvergesslichen Erlebnis verschmelzen, wie es die Reiseveranstalter versprechen, hat noch eine andere Seite: die der Einwohner, die unter der wirtschaftlichen und sozialpolitischen Lage leiden. Ein aktueller Report von Ileana Pavel, Vorstand bei social bag.com, über neue Projekte der privaten Hilfsorganisation.

Unsere Reise beginnt Anfang Januar 2025 mit dem Ziel, bedürftige Frauen – vor allem Schwangere und Mütter mit ihren Kindern – kostenlos medizinisch zu behandeln und die „Girls-Empowerment-Projekte“ in Nairobi, Talek und der Region Nakuru gemeinsam mit unseren Partnern weiterzuentwickeln. Unser Team aus Deutschland trifft in Narok, der Hauptstadt der Maasai-Mara-Region, mit Eunice Sayialel zusammen.  Sie wird erneut drei Veranstaltungen für junge Mädchen durchführen, bei denen es um aktuelle Themen wie sexuell übertragbare Krankheiten, Monatshygiene und die Aufklärung über weibliche Genitalverstümmelung geht. Zusätzlich wird sie wiederverwendbare Binden an bedürftige Mädchen und Verhütungsspritzen für eine kontrollierte Familienplanung an bedürftige Mütter verteilen. Dazu die Ärztin Anke Gaußmann, Vorsitzende von social-bag.com und Initiatorin der Hilfsprojekte: „Schulbildung und medizinische Versorgung existieren in Kenia praktisch nur für Menschen, die Geld haben. Das bedeutet Armut, mangelnde Bildung, fehlende Berufschancen, frühe Heirat und Mutterschaft und damit weiter Armut für die Kinder. Diese Spirale kann nur enden, wenn Bildung möglich ist und Frauen über ihre Mutterschaft frei entscheiden können.“

Noch am selben Tag machen wir uns auf den Weg nach Gilgil in der Region Nakuru, wo wir Elizabeth Wanjiru treffen. Elizabeth und ihre Kollegin werden an zwei Standorten jeweils drei Veranstaltungen für Mädchen durchführen. Die Themen ähneln denen in der Maasai Mara, jedoch liegt der Fokus hier stärker auf Sexualerziehung und Monatshygiene, da Genitalverstümmelung in dieser Region weniger verbreitet ist. 

Medical Camp Nairobi: 341 Frauen an zwei Tagen geholfen.

Das Medical Camp findet bei unserer Partnerin Florence Kyoko in Nairobi statt. An beiden Tagen werden 341 Frauen kostenlos medizinisch untersucht. Parallel dazu besprechen wir am zweiten Standort in Nairobi, dem Riversite Hospital, zwei neue Projekte für 2025. Gladys Mwaniki wird einen neuen Beratungsraum für Mädchen einrichten, um ihre bisherige Arbeit zu erweitern. Neben ihrer Tätigkeit in den umliegenden Schulen kann sie künftig noch mehr Mädchen an einem festen Standort beraten. Mit James Kibugi können wir ein weiteres Projekt finalisieren, das die medizinische Versorgung benachteiligter Frauen unterstützt.

Am nächsten Tag begleiten wir Gladys Mwaniki zu drei Schulen in Kangemi, um uns ein Bild von den Lern- und Lebensbedingungen der Mädchen zu machen. Auch am Imela Medical Camp planen wir für 2025 eine intensive Zusammenarbeit. Zwei Teilprojekte stehen im Fokus, um die Infrastruktur zu verbessern und die medizinische Versorgung sowie die Beratung für bedürftige Frauen und Mädchen auszubauen. Unser letztes Reiseziel war Mutito, ein kleiner Ort in der Region Kitui. Dort besuchen wir die St. Mary’s Secondary School für Mädchen. Dank Sponsoren aus Deutschland können einige Schülerinnen dort eine Ausbildung erhalten, die ihre Familien finanziell nicht stemmen könnten.

Fazit: Aufgrund der allgemein schwierigen Lage in Kenia ist es umso wichtiger, unsere Arbeit vor Ort fortzusetzen. Die langjährige Vertrauensbasis zu unseren Partnern ist dabei eine starke Grundlage, um alle gestarteten Projekte erfolgreich abzuschließen.

Info social-bag.com

2017 gegründet, um eine Plattform für viele Ideen zur nachhaltigen, fairen, toleranten Hilfe zur Selbsthilfe zu sein. Unser Einsatzort ist Nairobi/Kenia. Warum Kenia? Dort sterben bei 1000 Geburten derzeit immer noch 50 Säuglinge (Deutschland 4/1000). Auch die Müttersterblichkeit ist mit 350 Frauen bei 100.000 Geburten pro Jahr „beängstigend hoch“ (Deutschland 7/100.000). Zudem sind Aufklärung über Verhütung, Vorsorge und Behandlung wenig verbreitet oder nur besser Verdienenden zugänglich. Lokale Partner von social-bag.com sind Krankenschwestern und Hebammen sowie SozialarbeiterInnen. Seinen Namen gab sich der Verein, weil er „social bags“ verkaufte, aus Zeitungspapier gefaltete Einkaufstaschen, die in Kenia und Nepal gefertigt und gegen eine geringe Gebühr verkauft wurden. Auch diese Einnahmen kommen der Projektarbeit zugute. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden. Alle Kosten werden entweder privat getragen oder von Sponsoren finanziert.

Spendenkonto: Frankfurter Volksbank DE14 5019 0000 6201 4915 66.

Presseanfragen gern unter presse@social.bag.com
Ansprechpartner: Burkart Schmid 0175 432 995

Anke Gaußmann, Vereinsgründerin social-bag.com: „Ich möchte etwas zurückgeben“

Gegründet vor acht Jahren, engagiert sich der Verein social-bag.com e.V. für Chancengleichheit und fairen Zugang zu Gesundheitsleistungen und Schulbildung für Mädchen und Frauen in Kenia. Wir sprachen mit der Initiatorin der privaten Hilfsorganisation, der Gynäkologin Anke Gaußmann, über die aktuelle Lage vor Ort und neue Hilfsprojekte.

Wie kam es 2017 zu der Vereinsgründung? Ich bin in Kenia seit 2009 aktiv, von 2011 bis 2017 als Vorstandsmitglied von Cargo Human Care e.V. In diesem Verein war die Versorgung von Aidswaisen neben medizinischer Hilfe für die Bevölkerung der Schwerpunkt. Im Jahr 2017 habe ich mich mit Freunden und Aktiven entschlossen, einen eigenen Verein zu gründen, um ausschließlich medizinische Hilfe für Mädchen und Frauen zu leisten. Seither haben wir Tausende von Mädchen beraten, jedes Jahr ein bis zwei mehrtägige Aktionen zur medizinischen Versorgung durchgeführt und Hunderte von Schwangerschaftsvorsorgen durch unsere PartnerInnen finanziert.

Was ist Ihre Motivation zu dieser Mission? Mein Antrieb ist die Ungerechtigkeit, mit der die kenianischen Mädchen und Frauen leben. Chancengleichheit gibt es für sie nicht. Wir sind in Deutschland privilegiert. Es macht mir Freude, etwas von unserem Wohlstand abzugeben und zu teilen.

Haben Sie einen konkreten Fall, wo sie helfen konnten? Wir haben mit einer Patientin gesprochen, die einen medizinischen Eingriff nach einer Fehlgeburt brauchte. Im Krankenhaus erhielt sie die Mitteilung, dass keine Ärzte zur Verfügung stünden. Stattdessen zeigte man ihr die Praxen der Ärzte, die im Krankenhaus angestellt sind, aber eigene Privatpraxen direkt neben dem Krankenhaus betreiben. Dort sollte sie für den Eingriff mehr als 50 € (ein Wochenlohn) zahlen. Wir haben ihr schließlich das Geld gegeben, um Komplikationen zu vermeiden.

Was sollten die Leserinnen und Leser über das ostafrikanische Land wissen? Kenia ist eigentlich ein reiches und fruchtbares Land, aber die gesellschaftlichen Folgen der Kolonialisierung sind bei Weitem nicht überwunden. Teilweise leben Menschen noch sehr traditionell auf dem Land, in der Stadt leben etwa die Hälfte der Menschen in Slums. Schulbildung und medizinische Versorgung existieren in Kenia praktisch nur für Menschen, die Geld haben. Das bedeutet Armut, mangelnde Bildung, fehlende Berufschancen, frühe Heirat und Mutterschaft und damit weiter Armut für die Kinder. Diese Spirale kann nur enden, wenn Bildung möglich ist und Frauen über ihre Mutterschaft frei entscheiden können.

Wie steht es um die Chancengleichheit der Mädchen und Frauen heute? Die aktuelle Regierung tut wenig bis gar nichts für Mädchen und Frauen. Das staatliche Gesundheitssystem, dass vorherige Regierungen installiert hatten, funktioniert gar nicht mehr. Es gab vor einem halben Jahr Unruhen, weil Steuererhöhungen verabschiedet werden sollten, die unter anderem Monatshygiene verteuert hätten. Aufgrund der Unruhen hat der Präsident diesen Vorschlag zurückgenommen. Ganz aktuell sind die Studiengebühren deutlich erhöht worden, ein Schlag ins Gesicht für junge Menschen, insbesondere Frauen. Kostenlose Programme zur Schwangerschaftsvorsorge, im Umfang nicht vergleichbar mit internationalen Standards, sind wieder eingestellt worden. Aktuell geht die Entwicklung in Kenia leider rückwärts.

Was sind die Bremsfaktoren und Hindernisse für diese Arbeit? Hindernisse sind die Strukturen in Gesellschaft und Medizin in Kenia. Obwohl viele junge Menschen modern denken und Gleichberechtigung wollen, sieht die Wirklichkeit anders aus. Alle Themen rund um Sexualität werden tabuisiert. Das macht das Erwachsenwerden schwierig. Über Menstruation wird nicht gesprochen, Binden und Tampons stehen nicht zur Verfügung. Die einsetzende Monatsblutung überrascht die Mädchen und macht den Schulbesuch immer wieder schwierig bis gar unmöglich. Medizinische Versorgung für Schwangere gibt es praktisch nur gegen Bezahlung. Beides trägt zu einer immens hohen Sterblichkeit von Müttern bei, sie ist in Kenia 50mal höher als in Deutschland.

Was sind die nächsten Ziele? Wir wollen unsere bestehenden Projekte ausbauen und vergrößern. Wir arbeiten zurzeit mit fünf PartnerInnen zusammen, drei davon sind in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia und zwei weitere in ländlichen Gebieten. Außerdem gehören seit letztem Jahr 16 Schul-und Ausbildungspatenschaften zu unserem Angebot.

Was macht Ihnen Hoffnung? Es sind die vielen jungen Menschen, die versuchen, einen qualifizierten Berufsabschluss zu erreichen und sich motivieren, mit Kraft und Energie eigene Wege zu gehen. Ich hoffe, es werden jeden Tag mehr.

Info social-bag.com

2017 gegründet, um eine Plattform für viele Ideen zur nachhaltigen, fairen, toleranten Hilfe zur Selbsthilfe zu sein. Unser Einsatzort ist Nairobi/Kenia. Warum Kenia? Dort sterben bei 1000 Geburten derzeit immer noch 50 Säuglinge (Deutschland 4/1000). Auch die Müttersterblichkeit ist mit 350 Frauen bei 100.000 Geburten pro Jahr „beängstigend hoch“ (Deutschland 7/100.000). Zudem sind Aufklärung über Verhütung, Vorsorge und Behandlung wenig verbreitet oder nur besser Verdienenden zugänglich. Lokale Partner von social-bag.com sind Krankenschwestern und Hebammen sowie SozialarbeiterInnen. Seinen Namen gab sich der Verein, weil er „social bags“ verkaufte, aus Zeitungspapier gefaltete Einkaufstaschen, die in Kenia und Nepal gefertigt und gegen eine geringe Gebühr verkauft wurden. Auch diese Einnahmen kommen der Projektarbeit zugute. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden. Alle Kosten werden entweder privat getragen oder von Sponsoren finanziert.

Spendenkonto: Frankfurter Volksbank DE14 5019 0000 6201 4915 66.

Presseanfragen gern unter presse@social.bag.com

6. Charity Cycling Event ein voller Erfolg

6. Charity Cycling Event voller Erfolg

Das vom Lions Club Main Kinzig Interkontinental veranstaltete Charity Cycling Event brachte insgesamt 8.000 Euro für die ausgewählten Hilfsorganisationen das Frauenhaus Hanau, die Straßenengel sowie social-bag.com e.V. ein. Davon durfte sich der Verein social-bag.com über 3000 Euro freuen. Für die überglückliche Vorsitzende Anke Gaußmann ist „das ein irre tolles Ergebnis. Das hätte ich nie erwartet.“ Insgesamt erzielten die Radler auf 25 Standgeräten im Fit-Inn Heldenbergen von 10.00 bis 16.00 Uhr eine Kilometerleistung von fast 4.000 (3.965). Für jeden Kilometer wurde von den Sponsoren 2 Euro gespendet. Der Schirmherr der Aktion, der Nidderauer Bürgermeister Andreas Bär, trat selbst kräftig in die Pedalen.

Im Bild: v.l. Heide Franke und Anke Gaußmann (social-sag.com), Andreas Bär und Ludger Stüve (Club).

Pressekonferenz 6. Charity Cycling
Hoffen auf viele gefahrene Kilometer. vl. Thomas Geier (Fit-Inn), Sabine Assmann (Strassenengel), Ludger Stüve (Vorstand Lions Club Main Kinzig Interkontinental), Brigitte Wermter (Fit-Inn), Andreas Bär (Bürgermeister Nidderau), Angelika Kretschmar (Förderverein Lions Club), Harry Bußfeld (Präsdient Lions Club) und Burkart Schmid (Social-bag).

6. Charity Cycling Event

Der Lions Club Main Kinzig Interkontinental veranstaltet am 28.9. ein Cycling Event im Fit-Inn Heldenbergen. Schirmherr ist der Nidderauer Bürgermeister Andreas Bär, der selbst kräftig in die Pedalen treten will. Denn: Jeder Kilometer bringt 1.- € für einen guten Zweck, den die zahlreichen Sponsoren spenden. Zu den Empfängern der Spendenaktion gehört auch social-bag

Der sechs stündige Wettbewerb, der bereits gut gebucht ist, findet Im FIT-INN Heldenbergen von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. In diesem Jahr gehen die Erlöse an das Frauenhaus Hanau, die Straßenengel sowie social-bag e.V., Nidderau, einer kleinen Organisation, die hilfsbedürftige Mädchen und Frauen in Kenia unterstützt. Die Teilnehmer können sich individuell stündlich für eine oder mehrere Stunden anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos, für das leibliche Wohl ist mit Essen und Getränken bestens gesorgt.
Dass diese Veranstaltung in dieser Form wieder möglich wird, ist den Betreibern des Fit-Inn Heldenbergen, Brigitte Wermter und Thomas Geier, zu verdanken, die ihr Studio für dieses Event kostenlos zur Verfügung stellen.

Bildunterschrift:
Hoffen auf viele gefahrene Kilometer. vl. Thomas Geier (Fit-Inn), Sabine Assmann (Strassenengel), Ludger Stüve (Vorstand Lions Club Main Kinzig Interkontinental), Brigitte Wermter (Fit-Inn), Andreas Bär (Bürgermeister Nidderau), Angelika Kretschmar (Förderverein Lions Club), Harry Bußfeld (Präsdient Lions Club) und Burkart Schmid (Social-bag).

Spendenaufruf 09/2024

Der Verein social-bag e.V. engagiert sich für Chancengleichheit und fairen Zugang zu
Gesundheitsleistungen und Schulbildung für Mädchen und Frauen in Kenia. Um
effizient Hilfe zu leisten, gibt es auf der neuen homepage www.social-bag.com eine
Spendenseite mit konkreten Beispielen.


Dabei entfachen schon kleinste Spenden große Wirkungen, wie die Vorsitzende und
Mitbegründerin Anke Gaußmann erzählt. Auf der Homepage der kleinen Hilfs-Organisation
social-bag.com gibt es eine Spendenrubrik, die genau erklärt, welcher Geldbetrag, was
ermöglicht. So sichert schon eine Spende von 1,34 € die Verhütung einer Schwangerschaft
für drei Monate. Und ein Betrag von 6,15 € finanziert ein Set mit waschbarer Monatshygiene
für zwei Jahre. Dazu die Gynäkologin und Fachärztin für Frauenheilkunde: „Statistiken
zeigen, dass 65 % der Frauen in Kenia sich keine Menstruationsartikel leisten können. Folge
ist, dass diese Frauen die Schule, die Arbeit oder ihre täglichen Aktivitäten verpassen müssen,
was zu mehr Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und einem Anstieg der
Analphabetinnen im Land führt.“ Diese besondere Menstruationsarmut gelte es zu
bekämpfen, so Anke Gaußmann, die versichert, dass alle Geldbeträge direkt den Zielen
zugutekommen.


Die Aktivitäten des noch jungen Vereins sind beachtlich, bedenkt man, dass alle Kosten
entweder privat getragen oder von Sponsoren finanziert werden. Vorstandmitglied Dr. med.
Lars Bohnen: „Stichwort Mädchen stärken! Wir finanzieren zum Beispiel Aufklärungsarbeit
in Schulen, Verhütung und Schwangerschaftsvorsorge für mittellose Patientinnen. Ein
weiterer Arbeitsschwerpunkt gilt der Frauen-Gesundheit: Wir helfen Frauen in zwei Slums in
Nairobi durch medizinische Betreuung und Vorsorge.“ Besonders stolz sei man auf das
Patenprojekt. Es ermögliche Mädchen aus besonders armen Familien eine
Sekundarschulausbildung durch Paten (Sponsoren) und in einigen Fällen auch die Fortbildung
begabter Studentinnen.


In regelmäßigen Abständen ist das Team vor Ort, um mit den Partnern neue Projekte
abzustimmen oder Detailfragen zu klären. Anke Gaußmann, die regelmäßig einen Teil ihres
Jahresurlaubs in Kenia verbringt „Die Reisekosten finanzieren wir privat. Unsere Arbeit wird
ausschließlich ermöglicht durch Spenden und die Unterstützung von Sponsoren, Stiftungen
und Verbänden sowie mit Erlösen aus Wohltätigkeitsveranstaltungen. Deshalb gilt immer:
Auch mit einer kleinen, einmaligen Spende können Sie uns sehr helfen.“
Hier das Spendenkonto: Frankfurter Volksbank DE14 5019 0000 6201 4915 66

Infos zu social-bag.

Social-bag wurde 2017 gegründet um eine Plattform für viele Ideen zur
nachhaltigen, fairen, toleranten Hilfe zur Selbsthilfe zu sein. Unser Einsatzort ist
Nairobi/Kenia. Warum Kenia? Dort sterben bei 100.000 Geburten derzeit immer noch 50
Säuglinge (Deutschland 4/100.000). Auch die Müttersterblichkeit ist mit 350 Frauen bei 100
000 Geburten pro Jahr „beängstigend hoch“ (Deutschland 7/100 000). Zudem sind
Aufklärung über Verhütung, Vorsorge und Behandlung wenig verbreitet oder nur besser
Verdienenden zugänglich. Lokale Partner von social-bag.com sind Krankenschwestern und
Hebammen sowie SozialarbeiterInnen. Seinen Namen gab sich der Verein, weil er „social
bags“ verkaufte, aus Zeitungspapier gefaltete Einkaufstaschen, die in Kenia und Nepal
gefertigt und gegen eine geringe Gebühr verkauft wurden. Auch diese Einnahmen kommen
der Projektarbeit zugute.


Presseanfragen und weitere Infos über:

Burkart Schmid, presse@social-bag.com, 0175 4329951

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