September 15, 2024 admin

Spendenaufruf 09/2024

Der Verein social-bag e.V. engagiert sich für Chancengleichheit und fairen Zugang zu
Gesundheitsleistungen und Schulbildung für Mädchen und Frauen in Kenia. Um
effizient Hilfe zu leisten, gibt es auf der neuen homepage www.social-bag.com eine
Spendenseite mit konkreten Beispielen.


Dabei entfachen schon kleinste Spenden große Wirkungen, wie die Vorsitzende und
Mitbegründerin Anke Gaußmann erzählt. Auf der Homepage der kleinen Hilfs-Organisation
social-bag.com gibt es eine Spendenrubrik, die genau erklärt, welcher Geldbetrag, was
ermöglicht. So sichert schon eine Spende von 1,34 € die Verhütung einer Schwangerschaft
für drei Monate. Und ein Betrag von 6,15 € finanziert ein Set mit waschbarer Monatshygiene
für zwei Jahre. Dazu die Gynäkologin und Fachärztin für Frauenheilkunde: „Statistiken
zeigen, dass 65 % der Frauen in Kenia sich keine Menstruationsartikel leisten können. Folge
ist, dass diese Frauen die Schule, die Arbeit oder ihre täglichen Aktivitäten verpassen müssen,
was zu mehr Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und einem Anstieg der
Analphabetinnen im Land führt.“ Diese besondere Menstruationsarmut gelte es zu
bekämpfen, so Anke Gaußmann, die versichert, dass alle Geldbeträge direkt den Zielen
zugutekommen.


Die Aktivitäten des noch jungen Vereins sind beachtlich, bedenkt man, dass alle Kosten
entweder privat getragen oder von Sponsoren finanziert werden. Vorstandmitglied Dr. med.
Lars Bohnen: „Stichwort Mädchen stärken! Wir finanzieren zum Beispiel Aufklärungsarbeit
in Schulen, Verhütung und Schwangerschaftsvorsorge für mittellose Patientinnen. Ein
weiterer Arbeitsschwerpunkt gilt der Frauen-Gesundheit: Wir helfen Frauen in zwei Slums in
Nairobi durch medizinische Betreuung und Vorsorge.“ Besonders stolz sei man auf das
Patenprojekt. Es ermögliche Mädchen aus besonders armen Familien eine
Sekundarschulausbildung durch Paten (Sponsoren) und in einigen Fällen auch die Fortbildung
begabter Studentinnen.


In regelmäßigen Abständen ist das Team vor Ort, um mit den Partnern neue Projekte
abzustimmen oder Detailfragen zu klären. Anke Gaußmann, die regelmäßig einen Teil ihres
Jahresurlaubs in Kenia verbringt „Die Reisekosten finanzieren wir privat. Unsere Arbeit wird
ausschließlich ermöglicht durch Spenden und die Unterstützung von Sponsoren, Stiftungen
und Verbänden sowie mit Erlösen aus Wohltätigkeitsveranstaltungen. Deshalb gilt immer:
Auch mit einer kleinen, einmaligen Spende können Sie uns sehr helfen.“
Hier das Spendenkonto: Frankfurter Volksbank DE14 5019 0000 6201 4915 66

Infos zu social-bag.

Social-bag wurde 2017 gegründet um eine Plattform für viele Ideen zur
nachhaltigen, fairen, toleranten Hilfe zur Selbsthilfe zu sein. Unser Einsatzort ist
Nairobi/Kenia. Warum Kenia? Dort sterben bei 100.000 Geburten derzeit immer noch 50
Säuglinge (Deutschland 4/100.000). Auch die Müttersterblichkeit ist mit 350 Frauen bei 100
000 Geburten pro Jahr „beängstigend hoch“ (Deutschland 7/100 000). Zudem sind
Aufklärung über Verhütung, Vorsorge und Behandlung wenig verbreitet oder nur besser
Verdienenden zugänglich. Lokale Partner von social-bag.com sind Krankenschwestern und
Hebammen sowie SozialarbeiterInnen. Seinen Namen gab sich der Verein, weil er „social
bags“ verkaufte, aus Zeitungspapier gefaltete Einkaufstaschen, die in Kenia und Nepal
gefertigt und gegen eine geringe Gebühr verkauft wurden. Auch diese Einnahmen kommen
der Projektarbeit zugute.


Presseanfragen und weitere Infos über:

Burkart Schmid, presse@social-bag.com, 0175 4329951

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